Für Diagnostik empfohlen
„Liebe Frau Kindt,Ihr Buch war eine grodfe Hilfe ffcr mich.Ich teile das Schicksal mit Ihnen und anderen befeotfrnen Eltern. Auch meine Tochter, 22 Jahre, hat seit nun fast 1 Jahr den Kontakt zu mir abgebrochen und auch mir sind die Grfcnde daffcr immer noch unklar. Es ist sehr sehr schwer, damit zu leben. Ich befinde mich in Therapie,vorallem auch aus dem Grund, weil meine Tochter suchtkrank und Verdacht auf Borderline besteht u.ich mit den Jahren an meine Grenzen gestossen bin u.an Depression erkrankt bin.Die letzten Worte an Ihre Tochter haben mich tief bewegt. Auch ich (so wie alle anderen Eltern wohl auch) liebe mein Kind fcber alles u.muss nun damit leben lernen, akzeptieren und in Liebe loslassen. Durch Ihr Buch habe ich gelernt, nur wenn ich mir selber auch verzeihen kann u.gut mit mir umgehe, ist Vere4nderung mf6glich.Doch die Hoffnung bleibt wohl, man kann nicht richtig abschliessen, weil das Kind ja noch lebt. Und solange unsere Kinder leben, so lange besteht wohl Hoffnung!Auch ich liebe meine Tochter fcber alles, aber ich muss ihre Entscheidung akzeptieren. Doch in meinem Herzen bleibt sie und meine Tfcr ist immer offen ffcr sie. In der Zwischenzeit muss ich wohl weiterleben und auf mich achten. Es tut so weh! Dieser Schmerz fcbertrifft alles.Alles alles Gute ffcr Sie und alle befeotfrnen Eltern und vielen Dank, dass Sie mit Ihren Zeilen thematisiert haben, was immer noch ein Tabuthema in der Gesellschaft ist. Mein Kind wuchs wohlbehfctet und in Liebe auf u.trotzdem sind da diese Schuldgeffchle, was habe ich falsch gemacht, gab es Auslf6ser, Anzeichen, die ich nicht gemerkt habe? Solange unsere Kinder nicht in der Lage sind, mit uns darfcber zu sprechen, mfcssen wir wohl erstmal alleine weitergehen und ffcr uns selber reflektieren. Ich hoffe nur, meine Tochter kann mit dieser Entscheidung glfccklich leben und es que4lt sie nicht so sehr wie mich u. es geht ihr besser damit.Mit nachdenklichen u.hoffnungsvollen GrfcdfenAngelika S.”