Outdoor Cooking - der Trend für 2013
Wie wäre es mit einem Koch-Event unter freiem Himmel? Die notwendige Ausrüstung dafür ist schnell zusammengestellt
Grillen ist seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen im Sommer. Doch damit sind die Möglichkeiten des Kochens und Essens unter freiem Himmel längst nicht ausgeschöpft.
Outdoor-Cooking über dem offenen Feuer wird mittlerweile rund ums Jahr immer beliebter. Warum nicht mal Freunde und Familie zu einem deftigen Erbseneintopf oder Chili con Carne im winterlich verschneiten Garten einladen?
Am Wichtigsten ist natürlich das offene Feuer. Hierfür eignet sich zum Beispiel eine Feuerstelle oder ein Feuerkorb im eigenen Garten. Ferner kann man einen öffentlichen Grillplatz nutzen oder sich einen geeigneten Platz in der Natur suchen. Hier gilt es allerdings sorgfältig zu prüfen, ob Feuermachen wirklich erlaubt ist.
Outdoor-Cooking bietet eine große Bandbreite von Möglichkeiten. Für große Eintöpfe eignet sich vor allem ein Dreibein, etwa erhältlich auf http://www.gardelino.de/, der über der Feuerstelle aufgestellt wird und an dessen Spitze ein großer Kessel eingehängt wird. Darüber hinaus kann man auch über einen Feuerkorb einen Rost legen und z.B. Pfannengerichte zubereiten. Noch einfacher ist es freilich, die Lebensmittel einfach über das Feuer zu halten, bis sie gar sind: z.B. aufgespießte Würstchen oder leckeres Stockbrot. Für Letzteres bereitet man einen Brotteig vor und wickelt ihn um feuerfeste Stäbe.
Was man außerdem braucht sind mehrere Topflappen und je nach Gericht Suppenkelle, Grillzange oder Kochlöffel sowie natürlich Teller und Besteck für alle.
Bevor Topf oder Pfanne zum Einsatz kommen, sollte das Feuer gleichmäßig brennen und ein bisschen Glut vorhanden sein. (Vorsicht: Nicht vergessen zu prüfen, dass Töpfe und Pfannen keine Plastikgriffe haben!). Während das Essen dann langsam vor sich hinköchelt, muss man nur gelegentlich umrühren. Inzwischen kann man mit Freunden etwas trinken und plaudern.
Das Feuer sollte man dabei immer im Auge behalten. Nach dem Essen muss stets sorgfältig überprüft werden, ob das Feuer auch tatsächlich ausgebrannt ist. Ein Eimer Wasser oder einige Handvoll Sand verhindern, dass sich das Feuer erneut entfachen kann!
Outdoor-Cooking erweitert die kulinarische Bandbreite des herkömmlichen Barbecues: Ob Pfannkuchen, Reibekuchen oder Pocorn, ob Gulasch, asiatische Gemüsepfanne oder Fladenbrot – Outdoor-Küche ist ebenso abwechslungsreich wie stimmungsvoll.
aktualisiert am 28.02.2013
Gesundheitsredakteurin