Rasieren: Männerhaut ist schnell gereizt

Streichelzart und gepflegt soll sie sein. Gemeint ist die Gesichtshaut des Mannes, die allerdings durch ein tägliches Rasieren deutliche Strapazen erleiden kann. Gereizt, lautet dann nicht der innere Zustand der Männer, sondern vielmehr juckt und spannt die Gesichtshaut oder zeigt sogar rötliche Flecken und Pickelchen auf. Damit Männer diesen Folgen einer Rasur entgehen können, heißt es folgerichtig schon beim Rasieren die Haut zu schützen.

Rasieren: Männerhaut ist schnell gereizt

Rund 3500 Rasuren hat ein 55-jähriger Mann bereits hinter sich. Die wenigsten Männer können hierbei dem Rasieren einen gewissen Spaßfaktor abgewinnen, sondern sehen in der fast täglichen Rasur eher ein notwendiges Übel. Ob das Rasieren eine Nassrasur aufweist oder das Enthaaren der Gesichtshaut mit einem Rasierapparat durchgeführt wird, ist eine reine Geschmacksfrage, ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass viele Männer unter einer strapazierten Gesichtshaut leiden.

Verfügt ein Mann über eine eher robuste Haut, wird er mit kleinen Verletzungen durch das Rasieren oder eine Reizung der Haut besser zurechtkommen als ein Mann, der eine sehr empfindliche Gesichtshaut sein Eigen nennen muss. Grundsätzlich können Männer jedoch einiges tun, um Reizungen, Pickelbildung oder ein gespanntes Gefühl im Gesicht zu vermeiden. Das Verwenden eines milden Rasierschaums bei einer Nassrasur sowie der Einsatz von frischen, nicht abgenutzten Rasierklingen stellen erste präventive Maßnahmen gegen störende Folgen einer Rasur dar. Der Vorteil einer Nassrasur liegt zudem im Besonderen darin, dass das warme Wasser in der Kombination mit dem Rasierschaum die harten Barthaare aufweichen und die Rasierklinge leichter über die Haut bewegen lassen. Etwas nachteilig an dieser Methode des Rasierens ist es allerdings, dass durch das rasche Gleiten der Klinge kleine Verletzungen der Haut hervorgerufen werden können, die wiederum nicht selten zu Entzündungen führen.

Das Trockenrasieren ist demgegenüber nicht nur eine schnellere Variante der Rasur, sondern kann unter anderem bei einer sehr unreinen Haut die deutlich sinnvollere Methode sein. Je feuchtigkeitsärmer die männliche Gesichtshaut ist, desto geeigneter ist die Trockenrasur um Verletzungen oder starke Hautreizungen zu vermeiden. Leider erweist sich die Methode der Trockenrasur in einem Punkt als nachteilig: Der Bart wird nicht so gründlich entfernt wie es bei einer Nassrasur der Fall ist. Unabhängig der gewählten Rasiermethode ist es allerdings generell sinnvoll mit einem guten After Shave Produkt die Haut nach dem Rasieren zu pflegen. Der kleine Tipp: Regelmäßige Peelings oder ab und zu eine Gesichtsmaske werden auch von einer robusten Männerhaut dankbar aufgenommen.