Die Sprache beim Flirten

Die Sprache, die beim Flirten zum Einsatz kommt, ist eigentlich ganz einfach, und, was das Beste ist, völlig sprachunabhängig. Es funktioniert mit der Ausländerin genauso wie mit einer, die die eigene Sprache spricht. Ein charmanter Augenaufschlag oder ein freundliches Lächeln sind länderübergreifend und bedeuten überall dasselbe. Leicht und fröhlich stimmt es uns, wenn jemand mit dieser Symbolik an uns vorübergeht. Das rettet auch schlechte Tage, an denen wir nur Ärger hatten. Diejenigen, das wissen viele aus dem Urlaub, die in den südlichen Ländern wohnen, sind irgendwie damit verwurzelt. Sie flirten ständig und überall und schäkern sich durch den Tag. Das verbreitet gute Laune und sollte nicht überbewertet werden. Es ist genauso schön wie harmlos und hat nichts weiter zu bedeuten. Ein solcher Flirt lebt von Spontanität. Wenn man sich ewige Strategien zurechtlegt, wird es meistens ohnehin nichts. Selbstbewusst und spontan, so sollte man sein zum Flirten. Die Angst abgewiesen zu werden ist unbegründet. Achten Sie einfach auf die Signale, die zurückkommen. Und sind Sie respektvoll: nein heißt nein. Fertig. Beweisen Sie sich als aufmerksamer Zuhörer. Das wird jede Frau beeindrucken, wenn Sie beim Gespräch mit ihr wirklich zuhören, und nicht an Sex denken. Ein Experte hat mal gesagt, die ersten 30 Sekunden wären für einen Flirt entscheidend. Deshalb: Schaut Ihnen eine Frau tief in die Augen, dann halten Sie dem Blick stand und gehen Sie zu ihr. Vielleicht meinen Sie das gar nicht so, aber wer wegschaut, signalisiert totale Ablehnung. Hat eine Frau wirkliches Interesse an Ihnen, dann wird sie Ihnen in die Augen schauen.

Die Kunst des Flirtens besteht darin, die Körpersprache zu beherrschen und beim Gegenüber richtig zu deuten. Egal ob Mann oder Frau, eine verkrampfte Körperhaltung signalisiert auf alle Fälle: kein Interesse an einem Flirt! Mal ein bisschen flirten kann man übrigens auch mit Leuten, die man kennt. Mit einer guten Freundin oder der Frau des Freundes. Solange das keine gewissen Grenzen übersteigt und von beiden ein Spaß ist, kann das durchaus Mal nett sein, wenn man dem anderen sagen möchte, du bist spitze, ich mag dich gern. Denn nicht jeder Flirt hat das Ziel, im Bett zu landen. Diese gewisse Harmlosigkeit und Leichtigkeit ist es mitunter, die die Frauen an den hiesigen Männern vermissen. Ein Italiener flirtet am Tag vielleicht mit 10 Frauen. Nie und nimmer möchte er mit denen allen was anfangen. Es ist einfach ein Spaß, der hierzulande viel zu ernst genommen wird.